Medieninformation
zum Richtfest der Rettungswache Glauchau
– Mitarbeiter des DRK am Standort: ca. 50 Personen
– Investitionsvolumen ca. 3,0 Mio EUR
– Inbetriebnahme der Rettungswache ist für das Frühjahr kommenden Jahres geplant
– neue Rettungswache ersetzt die bisherigen Rettungswachen in Glauchau, Plantanen-straße, und Meerane, Hospitalstraße
– Grundstücksgröße: 4.146 m², davon überbaute Fläche (Rettungswache): 1.699 m². Den Rest bilden Verkehrs- und Grünflächen sowie Stellplätze für private PKWs und Außenanlagen.
– Unterteilung in vier Nutzungseinheiten:
o Nutzungseinheit 1 Fahrzeughalle – Fläche etwa 776 m²
o Nutzungseinheit 2 Rettungswache (Aufenthalt, Büro, Apotheke etc.) – Fläche etwa 420 m²
o Nutzungseinheit 3 Sanitärbereich (WC, Dusche, Umkleide etc.) – Fläche etwa 341 m²
o Nutzungseinheit 4 Notarzt & sonstige Flächen (Lagerbereich, Hausanschlussraum etc.) – Fläche etwa 162 m²
– Die Nutzungseinheiten 2 bis 4 bilden den Sozialbereich mit einer Geschosshöhe von 3,20 m. Die Geschosshöhe der Fahrzeughalle beträgt 4,80 m.
– Die Dächer sind als Flachdach ausgeführt. Der Sozialbereich erhält zudem ein intensiv begrüntes Dach (Gründach).
– Die Fahrzeughalle ist thermisch in zwei Bereiche unterteilt. Fahrzeughalle 1 = Notfallrettung (5 Stellplätze) = Raumtemperatur = 15°C ; Fahrzeughalle 2 = KTW´s + Reserve (10 Stellplätze) = Raumtemperatur = 5°C. Weiterhin gibt es eine Waschhalle.
– exakte Vorhaltung: RTW: 3 x aktiv + 1 Reserve
KTW: 4 x aktiv + 2 Reserve
NEF: 1 x aktiv + 1 Reserve
Sonstiges: 1 x MTW und 1 x B-Dienst
– Größe je Stellplatz aktives Fahrzeug: 55m²; passive und Reservefahrzeuge: 25m²
– Es wird 1 Notarzt-Appartement (inkl. eigenem Schlaf- und Sanitärbereich, Arbeitsplatz und Küche) vorgehalten.
– Zusätzlich gibt es 8 Ruheräume sowie einen Fitnessraum.
– Der Umkleidebereich wird mit einer versetzbaren Wand ausgestattet, wodurch der Platz-bedarf je nach Verhältnis Frauen/Männer angepasst werden kann. Somit wird der immer weiter wachsenden Anzahl von Frauen im Rettungsdienst genüge getan.
Das eingeschossige Objekt (kurze Wegebeziehungen!) besitzt:
– einen Notstromgenerator zur Überbrückung von Stromausfällen
– eine Luftwärmepumpe zur Unterstützung des Gas-Brennwertkessels (Erfüllung des ge-setzl. vorgeschriebenen regenerativen Anteils bei der Wärmeerzeugung)
– eine flächendeckende Fußbodenheizung auf niedrigem, energiesparenden Temperaturni-veau
– eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
– ein flächendeckend installiertes akustisches Einsatzalarmierungssystem (ELA), dadurch Verminderung der Alarmierungszeiten